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Der Görauer Anger bei Zultenberg

Der Görauer Anger mit seinem Bergdorf Zultenberg gehört zum Gemeinde- und Verwaltungsbereich Kasendorf. Die ursprüngliche Landschaft mit ihren zahlreichen Burgen und Tälern, den vielen Dorfgasthöfen, Brauereien und seinen freundlichen Menschen gelten als Juwel des Frankenlandes.

Verkehrsmäßig im Herzen Deutschland liegend, ist die herrliche Gegend um den "Görauer Anger" am Ausläufer der Fränkischen Schweiz über das Autobahnnetz aus allen Richtungen bequem und schnell zu erreichen. Ob gepflegte Hotels, komfortable Ferienwohnungen oder gemütliche Privatzimmer, jeder Urlaubssuchende findet hier nach seinem Geschmack Ruhe und Erholung. In kürzester Zeit erreichen Sie den Frankenwald und das Fichtelgebirge, sowie die Städte Bamberg, Bayreuth, Coburg und Kulmbach.

Viele Heimatfeste, wie das Kasendorfer Kellerfest, die Peestner Lindenkerwa oder das Abbrennen des Jonnifeuers am Görauer Anger vermitteln Ihnen einen Einblick über die alten übernommenen Traditionen sowie auch aus der Kultur des Frankenlandes.

Der Görauer Anger (552m) ist der nördliche Ausläufer der Fränkischen Schweiz und liegt ca. 11 km westlich der Bierstadt Kulmbach, auf halben Wege zwischen Bamberg und Bayreuth.

Von dem mehr als 5 km langen Höhenzug bietet sich eine einzigartige Fernsicht. Der "Anger" zählt hiermit zu den schönsten Aussichtspunkten des Frankenlandes. Soweit das Auge schweifen kann, öffnet sich dem Besucher ein Rundblick von einzigartiger Schönheit. Von den Felsenklippen, die steil zum Maintal abfallen, reicht der Blick im Norden weit nach Thüringen und dem Frankenwald. Nach Osten bis zum Fichtelgebirge und Steinwald. Im Süden zur nördlichen Oberpfalz mit dem Rauben Kulm. Der Kreis schließt sich im Westen durch die Höhen der Fränkischen Schweiz und des Bamberger Landes.

Beliebt von den Wanderern und den Freizeitsuchenden der nahen Städte Bayreuth und Bamberg, wurde der "Görauer Anger" mit seiner Hochlandsteppe und den vielen geschützten Blumen- und Pflanzenarten zum "Landschaft-Schutzgebiet" erklärt und für den öffentlichen Verkehr gesperrt.

Das kahle Hochplateau mit seinen schroffen Felswänden, den windverzogenen Bergkiefers und seiner Trockenrasensteppe, bringt jeden Besucher ins Schwärmen der Fantasie einer Heide-, ja aber auch Hochgebirgslandschaft.

Im Winter verwandelt sich das kleine Mittelgebirge mit Höhen von über 500 m in eine bizarre Schneelandschaft. Eine Schleppliftanlage mit Abfahrten bis zu 600 m sowie gespurte Langlaufloipen erfreuen dadurch die Herzen der Wintersportler in den Juraorten am Obermain.

Im Sommer beherrscht der Schäfer die Weidesteppen des Görauer Angers, denn der karge Boden lässt keine Ackerbauliche Bearbeitung zu.
Fast malerisch, steinig und schmal schlängelt sich das frühere Ortsverbindungssträßlein zwischen Zultenberg und Görau über die felsigen Höhen der lieblichen Landschaft. Wie aus einem Adlerhorst grüßt der kleine Ort Zultenberg, reich an Grün von Linden- und Kastanienbäumen- bis weit hinein ins Maintal.

Faszinierend und einzigartig ist von den Höhen gesehen der Aufgang der Sonne im Osten über dem Steinwald und den böhmischen Bergen und ihr Untergang in der westlichen Abendröte. Es Klingt seltsam, doch wer hier einmal war, den zieht es zurück in diese stille wunderschöne Landschaft. Zu den Höhen über den Obermain, - in Gottes schöner - noch heiler Natur.


Stets ein Anziehungspunkt: Das Johanni-Feuer am 24. Juni

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